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Krisen & Konflikte



ineinandergreifende Zahnräder

Wir alle haben gelernt, uns durch bewältigbare Aufgaben weiterzuentwickeln und Kompetenzen zu erwerben, die für unser Leben hilfreich sind.

Wenn allerdings ein unbekanntes Problem auftaucht, mit dessen Lösung wir noch keine Erfahrung besitzen, versuchen wir trotzdem, dieses mit den alten Lösungsmustern zu bewältigen.



 

Wenn wir mit diesen scheitern, entsteht Druck in unserem Inneren, der unweigerlich zu Stress führt. Wenn genügend Fehlversuche entstanden sind, schlägt dieser Stress in Angst um und wir geraten in Panik.

 

Eine Krise entsteht also, wenn wir eine Bedrohung wahrnehmen, die wir mit unseren erlernten Fähigkeiten nicht bewältigen können. Das gilt für das Individuum ebenso, wie für Gruppen und Organisationen. Krisen führen zu einem Gefühl der Instabilität, Hilflosigkeit und Unsicherheit. Menschen, die mit ihren Strategien üblicherweise sehr erfolgreich waren, trifft es am härtesten.

Der Auslöser von Krisen ist weniger die aktuelle Situation als vielmehr das Gefühl des Verlustes der Selbstwirksamkeit.

 

Neue Strategien zur Krisenbewältigung werden gesucht. Sind diese erfolgreich steigert sich das Selbstwirksamkeitsempfinden wieder und wir gehen gestärkt aus der Krise hervor. Scheitern die neuen Strategien auch, kann es im schlimmsten Fall zum psychischen und physischen Zusammenbruch kommen. Je früher eine Krise bewältigt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese ohne psychische oder physische Schäden überstanden wird.


Was kann bei der Bewältigung von Krisen helfen?

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