Stress ist eine physiologische und psychische Reaktion des Körpers auf eine Anforderung oder Belastung, die als Herausforderung oder Bedrohung empfunden wird.
Es ist eine natürliche Reaktion, die darauf abzielt, den Körper auf eine potenzielle Gefahr vorzubereiten und ihm zu helfen, mit dieser umzugehen. Dabei werden verschiedene Hormone, wie Adrenalin und Cortisol, ausgeschüttet, die eine erhöhte Wachsamkeit, eine gesteigerte Herzfrequenz, eine Erhöhung des Blutdrucks und eine verstärkte Muskelspannung bewirken.
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Stress kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Positive Formen von Stress, auch bekannt als Eustress, können motivieren, die Leistungsfähigkeit steigern und das persönliche Wachstum fördern. Negative Formen von Stress, auch bekannt als Distress, entstehen, wenn eine Person überfordert oder über längere Zeit hinweg negativen Belastungen, also dem Stress, ausgesetzt ist. Dies kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Angstzuständen, Depressionen, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer geschwächten Immunfunktion. Im Extremfall kann Stress, sollte er zur Dauerbelastung werden, sogar im kompletten Zusammenbruch, im Burn-Out, enden.
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Es ist wichtig zu beachten, dass Stress subjektiv ist und von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen wird. Was für eine Person stressig sein kann, kann für eine andere Person kein Problem darstellen. Daher ist es entscheidend, individuelle Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um mit Stress umzugehen und seine Auswirkungen zu minimieren.
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Das Thema Stress ist aber auch für Unternehmen wichtig. Denn wenn die Organisation nicht gelernt hat, welche Faktoren bei den Mitarbeitern zu negativem oder positivem Stress führen, und was es bedarf, um psychologische Sicherheit zu gewährleisten und damit zu einer höheren Widerstandsfähigkeit der Mitglieder beizutragen, verstärkt dies die toxischen Verhaltensweisen innerhalb des Unternehmens und vergiftet damit die Kultur.
Was also ist der beste Umgang mit Stress?