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Warum man Organisationen nicht blind vertrauen sollte

Wie kritisches Denken und Misstrauen die Grundlage für gesunde Organisationen bilden



In vielen Organisationen herrscht das ungeschriebene Gesetz: Loyalität und Vertrauen gegenüber den Führenden sind essenziell. Doch dieses blinde Vertrauen kann zu einer gefährlichen Dynamik führen, in der Kritik unterdrückt und wertvolle Chancen auf Verbesserung vertan werden.



Im Folgenden erfahren Sie, warum es wichtig ist, Organisationen nicht vorbehaltlos zu vertrauen.

 

Organisationen sind für viele Menschen ein sicherer Hafen. Sie bieten Stabilität, Struktur und oft auch eine vermeintliche Sicherheit. Doch genau diese Aspekte können dazu führen, dass man Organisationen mit einem blinden Vertrauen begegnet – eine gefährliche Falle, wie sich zeigt.

 

Vertrauen innerhalb einer Organisation basiert weniger auf deren formalen Strukturen als vielmehr auf der Beziehungsqualität zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden. Doch gerade diese Beziehungsqualität wird in vielen Organisationen vernachlässigt. Stattdessen regiert häufig das Prinzip der Autorität, bei dem Führungskräfte ihren Status und ihre Machtposition in den Mittelpunkt stellen. Sie erwarten Gehorsam und konforme Mitarbeitende, die ihnen nicht widersprechen – oder sie zumindest nicht herausfordern. Diese Haltung führt zu einem gravierenden Problem: Mitarbeitende, die der Organisation misstrauen und sich kritisch äußern, werden oft als unbequem angesehen. Doch genau diese Menschen sind oft diejenigen, die am besten die unterschwelligen Probleme und Bedürfnisse der Belegschaft spüren. Sie sind eine Art "Seismograf" für das, was in der Organisation schiefläuft. Ihre Kritik kann wertvoll sein, um auf Missstände hinzuweisen und langfristige Verbesserungen zu ermöglichen.


In toxischen Organisationen ist jedoch oft das Gegenteil der Fall:

Kritiker werden nicht gehört, sondern kaltgestellt oder entfernt.


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